Abschirmung Elektrosmog

Maßnahmen zur Reduzierung von Niederfrequenz

Die verwendeten Kabel

Die Datenkabel für Internet, Telefon und TV, die in den Wohnungen verwendet wurden.

Durch die Verkabelung können wir im Haus auf WLAN verzichten. Alle Bewohner sind mit stabilem, schellem, datensicherem Internet versorgt.

Die weißen Kabel auf dem Foto sind abgeschirmte Stromkabel.

 

 

Die Elektrosmogabschirmung der Kabel

Die weißen, stromführenden Kabel sind abgeschirmt. Die Abschirmung ist als dünne, mittlere Metallschicht zwischen dem weißen und blauen Kunststoff zu erkennen. Durch das Öffnen des Kabels wird die Abschirmung (Metallfolie) deutlicher sichtbar.

 

 

Eletkrosmogabschirmung der Elektrodosen (Schalter und Steckdosen)


Die Stromkabel laufen von den Verteilern bis zu den Elektrodosen der Wände. Dort wird die Isolierung und Abschirmung entfernt und die einzelnen Drähte werden frei. Wo die Abschirmung entfernt wurde, können wieder elektromagnetische Felder (EMF) entstehen. An dieser Stelle übernimmt die abgeschirmte Elektrodose die Funktion der Abschirmung.

Alle Elektrodosen wurden geerdet.

 

 

Erdungen

Der gewickelte dünne Draht ist die Abschirmung des Verteilerkabels, das vom Hausstrom-Verteilerkasten zum Unterverteiler führt. Es wird im Verteilerkasten geerdet. Auch die anderen Verteilerkabel werden geerdet.

 

 

Erdungen und Sicherungen im Verteilerkasten

  • Jedes große elektrische Haushaltsgerät (Herd, Kühlschrank) besitzt eine eigene Sicherung oder einen Netzfreischalter.
  • Jedes Zimmer besitzt einen Netzfreischalter, so dass nach dem Ausschalten des letzten Stromverbrauchers (Licht, TV, PC) kein Strom mehr in den Kabeln fließt.
  • Jedes Zimmer besitzt darüber hinaus noch einen eigenen Sicherungsschalter, wodurch auch der letzte minimale Strom eliminiert werden kann.
  • Alle Kabel sind geerdet.
  • Jede Wohnung ist am TT-Hausnetz* angeschlossen.
  • Ein eigener Zähler misst den persönlichen Stromverbrauch.

 


* TT-Netz, was ist das?

Beim TT-Netz ist der Rückleiter der Elektroinstallationen nicht mit dem Schutzleiter (Hauserde) und dem Potenzialausgleich verbunden. Fundamenterder nebst Hauptpotenzialausgleich und daran angeschlossene sanitäre Installationen haben nirgendwo Kontakt mit der Elektroinstallation. Dadurch kann kein Strom auf Gas- oder Wasserrohre übertreten und mögliche Belastungen vom öffentlichen Stromnetz können nicht so leicht ins Haus eingeschleppt werden.

 

Quelle: "Stress durch Strom und Strahlung" von Wolfgang Maes, 6. Auflage Seite 146